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1318. November 28. Breslau.

IIII kal. Dec.

Konrad, Dr. decret., Breslauer Domherr und Offizial, bekundet, dass Mag. Bertold von Ratibor, Breslauer Bürger, Generalprokurator und Syndikus des Breslauer Klarenstiftes sich von ihm die Urkunde des Bischofs Thomas II. vom 14. Mai 1291 betreffend die Schenkung der Schweidnitzer Pfarrkirche an das Breslauer Klarenstift (vgl. Reg. 2193) hat transsumiren lassen. Folgt nun der Inhalt.

Z.: Ditmar Domvikar, Albert Pfarrer von Schepilvicz (Tschöplowitz, Kr. Brieg), Mag. Hermann von Sagan, der Breslauer Bürger Nikolaus Engilgeri, Stanizlaus Kleriker von Wicowicz (Weigwitz bei Strehlen). Die Ausfertigung Günthers, Sohnes des weiland Merklin von Reichenbach, kaiserl. Notars, ist beglaubigt von Dietrich, Sohne des weiland Dietrich des Aelteren von Hartmannsrode, Halberstädter Diözese, scriba actorum des Breslauer Konsistoriums, kaiserlichem Notar; desgl. von Johannes, Sohne des weiland Heinrich von Altenburg, Merseburger Diözese, kaiserlichem Notar.


Or. im Bresl. Staatsarch. Urk. F. Schweidnitz 155 a mit dem an Pergamentstreifen hängenden Offizialatssiegel des Ausstellers.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.